Wintergarten – Eine gute Planung ist die halbe Miete

Ein schön eingerichteter Wintergarten ist schon etwas Feines, aber gerade die sorgsame Planung und die fachmännische Errichtung können wertvolle Zeit, Geld und auch Nerven kosten. Wir geben einen Überblick über das Thema und erste wertvolle Informationen.

Welche Arten gibt es?

Es gibt zahlreiche Arten von Wintergärten, die man errichten kann. Es kann ein klassischer Wintergarten errichtet werden oder ein Sommergarten. Dieser Sommergarten wird übrigens auch Kaltwintergarten genutzt. In dem Raum, der dafür verwendet wird, installiert man üblicherweise keine Heizung.

Der klassische Wintergarten?

Ein normaler Wintergarten kann das ganze Jahr über genutzt werden. Das bedeutet, man erweitert damit den normalen Wohnraum und kann darin leben oder feiern. Aber das ist nicht alles, was darin sehr gut möglich ist. In einem solchen Raum kann man Pflanzen überwintern, die draußen nicht überleben würden. Viele Menschen entscheiden sich dafür, weil sie darin ihre Palmen überwintern können. Aber auch andere Gewächse, wie etwa Agaven kann man darin überwintern. Der klassische Wintergarten sieht folgendermaßen aus. Man hat ein Dach aus Glas und die gesamten Außenwände bestehen aus einer Glasfront. Wichtig ist, dass der Wintergarten an das Wohnhaus angeschlossen wird. Dabei muss ein guter Übergang geschaffen werden. Die Hauswand darf durch den neuen Anbau nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Kaltwintergarten oder Sommergarten

Hierbei handelt es sich um ein Anlehnhaus. In diesem wird keine Heizung installiert. In einem normalen Wintergarten kann man dies möglich machen. Der Sommergarten wird nicht das ganze Jahr über bewohnt. Er ist dafür da, den Sommer zu verlängern und einen guten Ort zu haben, um mit der Familie zusammen zu kommen. Dieses Zimmer nutzt man meist im Frühling, Sommer und Herbst. Im Winter bleibt er nahezu unbewohnt.

Die Planung

Planung ist alles, bei einem solchen Zimmer. Zunächst geht es darum, wie groß das Zimmer werden soll. Wichtig ist auch, ob man für den Bau eine Genehmigung benötigt. Hierzu kann man sich im Bauamt informieren. Es gibt die Möglichkeit direkt einen Bauantrag zu stellen, um den Wintergarten auch zukünftig abzusichern. Weiterhin muss man sicher sein, dass das Grundstück ausreichend groß ist. Nun kann man den Wintergarten an sich planen, wenn man alles vermessen hat. Das neue Zimmer sollte ausreichend groß sein und man sollte sich auch bezüglich der Materialien Gedanken machen. Dann braucht ein solcher Raum ein festes Fundament. Das sollte man von einem Fachbetrieb herstellen lassen. Als Laie kann man das zwar auch bewerkstelligen, aber meist ist es dann nicht tragfähig genug. Wer sich hier Hilfe zurate zieht, wird sicher sein. Wichtig ist, dass man sich informiert, inwieweit der Wintergarten verankert werden muss. Es gibt unzählige Varianten. Selbst Wintergärten mit verschiebbaren Glaselementen sind möglich. Gespart werden sollte nicht, wenn es um das Fundament geht.

Welche Materialien bieten sich an?

Der Wintergarten selbst besteht nicht allein aus Glas. Er besitzt Wände, die das Glas später halten und da hat man mehrere Möglichkeiten. Man kann einen Wintergarten aus Holz errichten

Holz ist ein Naturmaterial, das man sehr vielseitig einsetzen kann. Entscheidet man sich hierfür beim Bau, kann man schnell vorankommen. In den meisten Fällen werden Wintergärten aus Holz angeboten. Aber es gibt auch Wintergärten aus Aluminium. Diese lassen sich leichter aufstellen, weil Aluminium selbst einfach zu verarbeiten ist. Zudem bekommt man meist einen fertigen Bausatz, wenn man sich für diese Variante entscheidet. Der Wintergarten selbst sollte natürlich stabil sein und das ist bei beiden Varianten der Fall. Wichtig ist nur, dass man sich an seine Bauzeichnung hält.

Unser Fazit

Einen Wintergarten zu errichten ist einfacher als man denkt. Das Gebäude sollte immer auf einem festen Fundament stehen, ansonsten kann man sich nach Lust und Laune austoben und bauen, was man möchte. Natürlich sollte man hierfür eine Genehmigung einholen. Ohne Genehmigung besteht die Gefahr, dass man alles wieder abreißen muss, wenn es einem Nachbarn nicht gefällt und er Beschwerde einreicht. Der Wintergarten sollte aus einem guten Material bestehen.

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