Fahnen für den Garten

Jeder wünscht sich einen schönen Garten. Wie oft kommt man von der Arbeit erschöpft nach Hause und hat Fernweh nach Wohlfühl-Oasen? Da wäre es doch toll, wenn man den Garten so gestalten könnte, dass man sich einfach wie im Urlaub fühlt. Ein Garten sorgt aber nicht nur für eine wunderbare Location für das nächste bevorstehende Familiengrillfest, sondern er kann auch für Mottopartys und Events benutzt werden. Am besten kann man mit Fahnen etwas Symbolisches und Persönliches ausdrücken.

Urlaubsstimmung im Garten

Die Balifahne eignet sich hervorragend, um im Garten für eine schöne, romantische Atmosphäre zu sorgen. Sie ist ein Symbol für die Gegenwart der Götter und verleiht dem Garten somit einen spirituellen Touch. Auf Bali gehört diese Fahne zu jeder Feier und jeder Zeremonie dazu. Man findet sie vor allem oft bei hinduistischen Tempeln. Selbst bei Prozessionen muss die Balifahne mitmachen. Dort malt man sie dann schließlich zu einer Drachenschlange um. Auch an Straßenrändern und an Stränden kann man sie vorfinden. Es ist zu beachten, dass jede Farbe eine andere Bedeutung auf Bali hat. Die Farbe rot steht zum Beispiel für den Mut, während blau Ruhm symbolisieren soll. Weiß steht für die Reinheit und schwarz für die Macht. Gelb hingegen soll Ewigkeit bedeuten und die Farbe grün letzten Endes Frieden.

Ein paar Fakten zur Balifahne:

  • Eignet sich als Eyecatcher
  • Kann man als Blickfang für Hochzeiten, Messen, Geburtstage, Stadtfeste und für
    weitere Events verwenden, sodass die Nutzung universal ist.
  • Die balinesische Fahne nennt man auch „Umbul Umbul“, was so viel wie „Der Schwanz
    des Drachen“ bedeutet.
  • Diese Fahnen sind schmaler als gewöhnliche Fahnen.
  • Sie ist fünf Meter lang und oben spitz ausgelegt.
  • Sie wird an einem Bambusstab befestigt, während die Spitze nach unten gebogen ist,
    um daran ein Glöckchen zu hängen.
  • Die Fahne ist traditionell einfarbig und je nach Zeremonie wird eine andere Farbe
    genommen.
  • Der Ursprung der Fahne ist aus dem indischen Raum und laut einem Epos entstand sie
    aus einem Streit zwischen dem Affengott Hanuman und dem Helden Arjuna. Die Drachen,
    die oft auf der Fahne zu sehen sind, sollen den Pfeil des Bogenschützen Arjuna
    darstellen
  • Mittlerweile ist die Balifahne touristisch kommerzialisiert.
  • Seit 2004 gibt es ein Flaggenfest, dass jedes Jahr die schönsten Fahnen zeigt.

Warum braucht man eine Fahne im Garten?

Viele Menschen lieben es, ein Zeichen zu setzen. Vor allem die Sportler werden diese Situation kennen. Die WM, EM oder Bundesliga steht an und man möchte allen symbolisch zeigen, für welches Team das eigene Herz brennt. Dieses Zeichen kann man am besten anhand einer Fahne setzen. Die Flaggen aus der ganzen Welt sind Vielen bekannt, sodass man einen Aha-Effekt erlebt und unterbewusst weiß, welches Team der Nachbar von gegenüber zum Beispiel anfeuert. Manche Menschen sind einfach nur patriotisch veranlagt und fühlen sich besser, wenn sie jede Tag ihre Lieblingsfahne von ihrem Heimatland anschauen können und andere benutzen Fahnen, um einer Party oder einem Event das gewisse Etwas zu verleihen. Außerdem wirken sie dekorativ.

Hier kann man sich Anregungen zu Gartenfahnen holen.

Welche Arten von Fahnen gibt es?

Es gibt viele verschiedene Fahnen. Die bekanntesten sind die Hissfahnen, die Bannerfahnen und die Hängefahnen, die jetzt nacheinander vorgestellt werden:

  • Die Hissfahne ist der meist existierende Fahnentyp. Sie wird sowohl als Nationalflagge oder auch als Fahne eines Vereins verwendet. Sie ist in allen Branchen vorhanden und für jede noch so schöne Gelegenheit geeignet. Es gibt sie als Quer- oder auch als Hochformat. Die Hissfahne im Querformat wird meistens für öffentliche Einrichtungen gewählt. Selbst der Großteil der nationalen Flaggen zeigen sich in diesem Format. Das Seitenverhältnis beträgt 5:3, aber auch 3:2. An der kurzen Seite wird die Hissfahne befestigt und weht deshalb mit der langen Seite aus. Im Hochformat beträgt die Flagge ein Verhältnis von 1:3. Auf diesen Formaten befinden sich meistens Motive, weil es hier genügend Platz gibt. Für Werbezwecke eignet sich das Hochformat hervorragend. Die Hissfahne wird an der langen Seite am Mast befestigt und weht mit der kurzen Seite aus.
  • Die Bannerfahne wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Sie ist länglich und wird mit einem Querstab verbunden und danach an einem Fahnenmast befestigt. Das Verhältnis zwischen Länge und Breite ist fast immer 2:5. Besonders gerne für Werbungen werden die Bannerfahnen verwendet, weil sie durch ihre einzigartige Größe einem ins Auge stechen und windunabhängig sind. Falls sich ein Wappen auf der Fahne befinden sollte, dann immer mittig und leicht nach oben verschoben. Die Bannerfahne wird immer anders aussehen als die Original-Fahne.
  • Die Hängefahnge eignet sich besonders gut für die Dekoration von Gebäuden. An einer waagerechten Stange wird sie befestigt und am Bauwerk somit angebracht. So liegt sie am Gebäude an. Das ist der Grund, warum sie von vorn und von der Seite durch ihre Farben die Aufmerksamkeit auf das Gebäude lenkt. Hängefahnen sind windunabhängig, sodass man sie selbst an windstillen Tagen wunderbar beobachten kann.
  • Es gibt aber noch viel mehr Fahnen, wie zum Beispiel die Tischfahnen, die meistens für Vereinszwecke genutzt werden. Schwenkfahnen sind beliebt auf großen Events und oft an einem Plastikstil befestigt. Auf Stränden sieht man oft Beachflaggen, die in einem Ständer auf dem Boden befestigt wurden und einem Surfsegel ähneln. Man benutzt Beachflaggen gerne für Werbezwecke. Die größte aller Fahnen ist die Blockfahne. Weil sie so groß ist, kann man sie nur liegend auf dem Boden sehen, weil sie zu schwer für den Wind ist und die Mäste ihr Gewicht nicht tragen könnten. Sie werden eigentlich nur für Fußballstadien und besonderer Ereignisse genutzt.

Fazit

Wie man in diesem Artikel sieht, gibt es viele Fahnen, die man für alle möglichen Zwecke benutzen kann. Weil sie so auffällig sind und im Wind flattern, lenken die Menschen ihre Aufmerksamkeit auf sie und speichern diese Informationen in ihrem Unterbewusstsein ab.