Warum sich ein Gartenpool lohnt: Vorteile und Planungstipps

Überlegst du schon länger, ob du dir einen eigenen Pool im Garten bauen solltest? Dann bist du hier genau richtig! Denn wir verraten dir, warum sich ein Gartenpool lohnt und worauf du bei der Planung und Umsetzung achten solltest.

Wusstest du zum Beispiel, dass ein eigener Pool nicht nur für angenehme Abkühlung im Sommer sorgt, sondern auch den Wert deiner Immobilie steigern kann? Lies weiter und entdecke, wie du deinen eigenen Traumpool ganz einfach in deinem Garten verwirklichen kannst.

Einleitung: Warum einen Gartenpool einbauen?

Ein Gartenpool ist eine tolle Möglichkeit, um an heißen Sommertagen eine erfrischende Abkühlung zu genießen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum man einen Pool in seinem Garten einbauen sollte. Ein eigener Pool bringt nicht nur eine optische Aufwertung des Gartens mit sich, sondern steigert auch den Wert des gesamten Grundstücks.

Zudem bietet er die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und das ganze Jahr über zu schwimmen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ein Gartenpool kann auch individuell gestaltet werden und somit perfekt auf die eigenen Bedürfnisse und den eigenen Stil angepasst werden. All diese Gründe sprechen dafür, einen Gartenpool in Betracht zu ziehen und sich den Traum vom eigenen Pool im Garten zu erfüllen.

Frau sitzt in einem Poolring und wirft einen Wasserball in die Luft
Wasserspaß im Gartenpool

Vorteile eines eingebauten Gartenpools

Optik und Wertsteigerung

Ein eingebauter Gartenpool kann nicht nur für Erfrischung an heißen Tagen sorgen, sondern auch die Optik und Wertsteigerung Ihres Gartens positiv beeinflussen. Ein Pool mit ansprechendem Design und hochwertigen Materialien kann das Ambiente Ihres Außenbereichs aufwerten und einen echten Blickfang darstellen. Zudem kann ein Gartenpool als Luxus-Feature den Wert Ihrer Immobilie steigern und bei einem möglichen Wiederverkauf ein entscheidendes Verkaufsargument sein.

Investieren Sie also in Qualität und Design, um nicht nur von der Funktionalität, sondern auch von einem ästhetischen Mehrwert zu profitieren.

Stabilität und Langlebigkeit

Wer sich für einen Gartenpool entscheidet, legt großen Wert auf Stabilität und Langlebigkeit. Immerhin soll das Schwimmvergnügen über Jahre hinweg Freude bereiten. Ein eingebauter Pool bietet hier den entscheidenden Vorteil gegenüber mobilen Varianten: Er ist stabil und robust gebaut, sodass er Wind und Wetter problemlos standhält.

Auch die Materialien, aus denen er gefertigt ist, sind besonders langlebig. Je nach gewählter Variante kann der Pool aus Styropor, Polyester, Edelstahl oder als Infinity-Pool gestaltet werden. Bei richtiger Pflege und Wartung kann man so jahrelang Freude am eigenen Pool haben.

So wird der Garten zum persönlichen Spa-Bereich und das Schwimmvergnügen zum unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.

Individualisierungsmöglichkeiten

Wer einen Gartenpool sein Eigen nennt, kann ihn nicht nur zum Schwimmen nutzen, sondern auch als individuellen Rückzugsort gestalten. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Von einem kleinen Wasserfall oder einer raffinierten Beleuchtung bis hin zur farblich abgestimmten Gestaltung des Poolbereichs – alles ist möglich.

Auch die Wahl der Poolform und -größe kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. So kann man sich im eigenen Garten eine Oase der Entspannung schaffen, die perfekt auf die eigenen Wünsche abgestimmt ist. Mit den richtigen Individualisierungsmöglichkeiten wird der Gartenpool zum persönlichen Lieblingsplatz und lässt keine Wünsche offen.

Die richtige Lage für den Gartenpool auswählen

Sonne und Schatten

Ein Gartenpool ist eine großartige Möglichkeit, um an heißen Tagen Abkühlung zu finden. Wenn Sie darüber nachdenken, einen Gartenpool zu bauen, ist es wichtig, die richtige Lage zu wählen, um das Beste aus Ihrem Pool herauszuholen. Die Sonne und der Schatten spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Wählen Sie einen Ort, an dem Sie genügend Sonnenlicht haben, um das Wasser aufzuwärmen, aber auch einen schattigen Platz, um sich vor der Hitze zu schützen. Ein Pool, der den ganzen Tag in der prallen Sonne steht, kann das Wasser zu warm werden lassen und den Badespaß beeinträchtigen. Achten Sie auch darauf, dass der Pool nicht von Bäumen oder Sträuchern umgeben ist, da herabfallende Blätter und Zweige den Pool verschmutzen können.

Wenn Sie jedoch in der Nähe von Bäumen sind, können Sie einen Schattenbereich schaffen, indem Sie Sonnenschirme oder Pavillons aufstellen. Eine gute Planung der Sonnen- und Schattenbereiche kann dazu beitragen, dass Ihr Gartenpool zu einem Ort wird, an dem Sie sich den ganzen Sommer über entspannen können.

Wind- und Sichtschutz

Damit dein Gartenpool zu einem wahren Wohlfühlort wird, solltest du bei der Wahl der richtigen Lage auf einen ausreichenden Wind- und Sichtschutz achten. Schließlich möchtest du ungestört und ohne ständige Windstöße die Sonnenstunden am Pool genießen. Eine hohe Hecke oder ein Sichtschutz aus Holz schützen dich vor neugierigen Blicken und unliebsamen Winden.

Auch ein Sonnenschirm oder eine Markise können helfen, den Aufenthalt am Pool angenehmer zu gestalten. Sollte es in deinem Garten keine geeigneten Möglichkeiten für einen Wind- und Sichtschutz geben, kannst du auch auf mobile Varianten zurückgreifen. So kannst du beispielsweise einen Pavillon oder eine Cabana aufstellen, die dir Schutz vor Wind und Sonne bieten und zugleich ein echter Hingucker in deinem Garten sind.

Mit einem passenden Wind- und Sichtschutz steht deinem sommerlichen Badevergnügen im eigenen Garten nichts mehr im Weg.

Erreichbarkeit und Nähe zu Wasser- und Stromanschlüssen

Der Standort Ihres Gartenpools ist von zentraler Bedeutung. Sie müssen sicherstellen, dass er in der Nähe von Wasser- und Stromanschlüssen platziert wird. Dies erleichtert nicht nur die Installation, sondern auch die Wartung Ihres Pools.

Wenn Sie sich für einen Pool entscheiden, der Strom benötigt, wie z.B. eine Poolpumpe oder Beleuchtung, müssen Sie sicherstellen, dass der Pool in der Nähe einer Stromquelle liegt. Ebenso ist es wichtig, dass Sie Ihren Pool in der Nähe einer Wasserquelle wie einem Wasserhahn aufstellen.

Dies erleichtert das Befüllen des Pools und spart Zeit und Mühe. Denken Sie daran, dass die Erreichbarkeit und Nähe zu Wasser- und Stromanschlüssen für den Betrieb und die Instandhaltung Ihres Gartenpools unerlässlich sind.

Einbaupool-Varianten im Vergleich

Styroporpool

Styroporpool: Die günstige und schnelle Pool-Lösung! Wer keinen großen Aufwand betreiben möchte, aber dennoch einen eigenen Pool haben möchte, für den ist ein Styroporpool genau das Richtige! Diese Art von Pool ist nicht nur sehr günstig, sondern auch schnell aufgebaut und bietet dennoch ein tolles Badeerlebnis.

Der Pool besteht aus einzelnen Styroporsteinen, die einfach und schnell aufeinander gestapelt werden können. Durch das Verbinden der Steine mit Metallstangen entsteht eine stabile Konstruktion, die mit einer Poolfolie ausgekleidet wird. So können Sie schon bald Ihre Freunde und Familie zu einem entspannten Badetag im eigenen Garten einladen und das zu einem erschwinglichen Preis.

Polyesterpool

Der Polyesterpool – die perfekte Wahl für den schnellen Badespaß im eigenen Garten. Mit seiner glatten Oberfläche und der schnellen Montage ist er die ideale Lösung für alle, die sich schnell eine Bademöglichkeit wünschen. Das Material ist widerstandsfähig und langlebig, so dass der Pool viele Jahre Freude bereitet.

Zudem ist er pflegeleicht und einfach zu reinigen. Der Polyesterpool ist in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und lässt sich so individuell an die Bedürfnisse des Gartens anpassen. Ob als klassisches Rechteck oder als abgerundete Variante – der Polyesterpool ist ein echter Hingucker im Garten und bietet eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen.

Mit dem passenden Zubehör wie Leitern, Abdeckungen und Filteranlagen lässt sich der Polyesterpool noch komfortabler gestalten und sorgt für ungetrübten Badespaß.

Infinity-Pool

Ein Infinity-Pool für die perfekte Illusion Wie wäre es, in einem Pool zu schwimmen, der scheinbar ins Unendliche reicht? Ein Infinity-Pool ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch ein echtes Badeerlebnis. Die Illusion entsteht durch eine Überlaufkante, die das Wasser in einen weiteren Auffangbehälter leitet und so den Eindruck erweckt, als würde der Pool direkt in den Horizont übergehen.

Das Besondere an einem Infinity-Pool ist aber nicht nur seine Optik. Auch das Schwimmgefühl ist einzigartig. Durch den Überlauf entsteht ein gleichmäßiger Wasserfluss, der nicht nur entspannend wirkt, sondern auch das Gefühl vermittelt, mitten im Meer zu schwimmen.

Ein Infinity-Pool ist allerdings nicht günstig in der Anschaffung und auch der Unterhalt ist aufwendiger als bei anderen Poolvarianten. Doch wer bereit ist, in ein solches Badeerlebnis zu investieren, wird mit einem unvergleichlichen Ambiente belohnt, das nicht nur die Badezeit zum Highlight macht, sondern auch das Auge erfreut.

Edelstahlbecken

Edelstahlbecken sind eine sehr beliebte Wahl für Gartenpools. Sie sind nicht nur langlebig und stabil, sondern auch ästhetisch ansprechend. Das glänzende Material verleiht jedem Garten ein modernes und luxuriöses Ambiente.

Im Vergleich zu anderen Einbaupools sind Edelstahlbecken besonders pflegeleicht und müssen nicht so oft gereinigt werden. Sie sind auch widerstandsfähig gegen Korrosion und UV-Strahlung. Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Pool sind, der wenig Wartung erfordert und dennoch stilvoll aussieht, ist ein Edelstahlbecken eine ausgezeichnete Wahl.

Sie können aus verschiedenen Größen und Formen wählen, um das perfekte Design für Ihren Garten zu finden. Investieren Sie in ein Edelstahlbecken und genießen Sie die Vorteile eines wunderschönen und praktischen Gartenpools.

Pool selber bauen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vorbereitungen treffen

Bevor es endlich losgehen kann mit dem Einbau des Gartenpools, müssen einige wichtige Vorbereitungen getroffen werden. Als erstes solltest du dir überlegen, welche Art von Pool du haben möchtest und wo er aufgestellt werden soll. Achte darauf, dass der Boden stabil genug ist und dass keine Rohre oder Kabel im Weg sind.

Bevor du mit dem Ausheben des Bodens beginnst, solltest du dir Gedanken über die Größe des Pools machen und ob du zusätzlich noch einen Skimmer, eine Beleuchtung oder eine Gartendusche einbauen möchtest. Wenn du alles geplant hast, kannst du mit dem Ausheben des Bodens beginnen und die Bodenplatte anfertigen. Danach füllst du den Beton ein und errichtest die Beckenwände.

Vergiss nicht, die Rohre für den Zu- und Abfluss zu installieren und das Becken mit Folie auszukleiden. Wenn alles fertig ist, kannst du endlich mit dem Befüllen des Pools beginnen und dich auf eine erfrischende Abkühlung im eigenen Garten freuen.

2. Boden ausheben

Für den Bau eines Gartenpools ist der erste Schritt das Ausheben des Bodens. Dabei muss beachtet werden, dass genügend Platz vorhanden ist und der ausgehobene Bereich eben ist. Das Ausheben des Bodens kann mühsam und zeitaufwendig sein, aber es lohnt sich, um eine stabile Basis für den Pool zu schaffen.

Wenn der Boden ausgehoben ist, kann die Bodenplatte angefertigt werden, um später den Beton einzufüllen. Ein Tipp: Überlegen Sie vorher, wo Sie das ausgehobene Material hinbringen können, um später keine Mühe beim Entsorgen zu haben.

3. Bodenplatte anfertigen

Für einen Gartenpool ist eine stabile Basis unerlässlich. Die Bodenplatte dient als Fundament und sollte deshalb sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Zunächst muss der Bereich, auf dem die Bodenplatte entstehen soll, ausgehoben werden.

Dabei ist darauf zu achten, dass der ausgehobene Bereich mindestens 20 cm tiefer ist als der tiefste Punkt des Pools. Anschließend wird eine Schicht aus Kies oder Schotter auf den Boden gelegt und verdichtet. Jetzt kann die Bodenplatte aus Beton gegossen werden.

Hierbei ist es wichtig, dass die Bodenplatte eine gleichmäßige Dicke von mindestens 15 cm hat. Eine Bewehrung aus Stahl sorgt für zusätzliche Stabilität. Nachdem der Beton ausgehärtet ist, kann mit dem Bau der Poolwände begonnen werden.

4. Beton einfüllen

Der nächste Schritt auf dem Weg zum eigenen Gartenpool: Beton einfüllen. Hierbei gilt es, sorgfältig und genau zu arbeiten, denn das Fundament bildet die Basis für den gesamten Pool. Zunächst muss der Boden vorbereitet werden, um Unebenheiten auszugleichen.

Anschließend wird eine Bodenplatte angefertigt, auf der der Beton gegossen wird. Hierbei ist es wichtig, dass der Beton ausreichend Zeit zum Trocknen hat, bevor es weitergeht. Die Beckenwände können nun errichtet werden.

Mit viel Sorgfalt und Fachwissen wird der Beton eingebracht und glattgestrichen. Ist dieser Schritt erst einmal gemeistert, steht dem Badespaß im eigenen Garten nichts mehr im Wege!

5. Beckenwände errichten

Nachdem der Boden ausgehoben und die Bodenplatte angefertigt wurde, steht nun die Errichtung der Beckenwände an. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem für welche Pool-Variante man sich entschieden hat. Beim Styroporpool werden die Wände aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzt, während beim Polyesterpool die Wände in einem Stück geliefert und eingebaut werden.

Beim Infinity-Pool sind die Wände meist aus Beton und werden entsprechend gegossen. Edelstahlbecken haben bereits vorgefertigte Wände aus diesem Material. Wichtig ist, dass die Wände stabil und langlebig sind, damit der Pool auch nach Jahren noch Freude bereitet.

Beim Errichten der Wände sollte man darauf achten, dass sie gerade und senkrecht stehen und ausreichend Platz für die spätere Verkleidung und Abdichtung lassen. Sobald die Wände stehen, geht es an die nächsten Schritte im Poolbau.

6. Innenwände verputzen

Sobald der Boden und die Wände des Pools errichtet sind, geht es an das Verputzen der Innenwände. Hierbei ist es wichtig, dass der Mörtel gleichmäßig und glatt aufgetragen wird, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Das Verputzen der Innenwände gibt dem Pool nicht nur eine ästhetische Optik, sondern schützt auch vor Schäden und erleichtert die Reinigung.

Der Mörtel sollte sorgfältig aufgetragen und geglättet werden, um eine einheitliche Oberfläche zu erhalten. Anschließend wird der Mörtel trocknen gelassen. Sobald er getrocknet ist, kann die Farbe aufgetragen werden.

Der Anstrich ist wichtig, um den Pool vor UV-Strahlung und chemischen Einflüssen zu schützen. Durch das Verputzen und Anstreichen der Innenwände erhält der Pool eine individuelle Optik und wird zu einem echten Blickfang im Garten.

7. Außenwände verputzen und abdichten

Die äußeren Wände deines Gartenpools sollten sorgfältig verputzt und abgedichtet werden, um dauerhafte Stabilität und Schutz vor Feuchtigkeit zu gewährleisten. Beginne damit, die Wände gründlich zu reinigen und von Schmutz und Staub zu befreien. Dann kannst du den Putz auftragen und mit einer Kelle oder einem Spachtel glatt streichen.

Achte darauf, dass der Putz gleichmäßig und dick genug aufgetragen wird, um eine ausreichende Dämmung zu gewährleisten. Sobald der Putz getrocknet ist, kannst du die Wände mit einer speziellen Abdichtung beschichten, um den Pool vor eindringendem Wasser zu schützen. Diese Schicht sollte ebenfalls gründlich trocknen, bevor du mit dem weiteren Bau fortfährst.

Mit sorgfältiger Arbeit und der richtigen Technik kann die äußere Verkleidung deines Gartenpools eine ästhetische und funktionale Ergänzung sein.

8. Noppenfolie anbringen

Die Noppenfolie ist ein wichtiger Bestandteil beim Bau eines Gartenpools und sollte keinesfalls vergessen werden. Sie dient als zusätzliche Dämmung und schützt das Poolinnere vor Beschädigungen durch Steine oder Wurzeln im Boden. Außerdem kann die Folie verhindern, dass das Poolwasser im Boden versickert.

Die Noppenfolie wird einfach auf die vorbereitete Betonwand aufgelegt und mit dem Pool verklebt. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass keine Luftblasen unter der Folie eingeschlossen werden. Ein weiterer Vorteil der Noppenfolie ist, dass sie als zusätzliche Trittschutzschicht dient, was die Lebensdauer des Pools verlängern kann.

Also vergessen Sie nicht, die Noppenfolie anzubringen, um Ihren Gartenpool optimal zu schützen und länger Freude daran zu haben.

9. Zu- und Abflussrohre installieren

Damit dein Gartenpool auch funktioniert, müssen Zu- und Abflüsse installiert werden. Das klingt kompliziert, ist aber mit etwas handwerklichem Geschick gut selbst zu erledigen. Zunächst musst du die richtigen Rohre besorgen und diese passend zuschneiden.

Dann werden die Rohre an die Filteranlage angeschlossen und im Becken verlegt. Auch ein Überlaufrohr sollte nicht fehlen, um das Wasser im Pool auf einem konstanten Level zu halten. Wichtig ist es, dass die Rohre korrekt verlegt werden, damit das Wasser einwandfrei zirkulieren kann.

Wenn du dir unsicher bist, lass dich von einem Fachmann beraten. Sobald die Rohre installiert sind, kann das Befüllen des Pools beginnen.

10. Erde an äußerer Beckenwand auffüllen

Der Gartenpool nimmt langsam Form an. Nachdem das Becken ausgehoben, die Bodenplatte angefertigt und die Betonwände errichtet wurden, ist es nun Zeit, die äußere Beckenwand mit Erde aufzufüllen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Erde gleichmäßig verteilt wird und keine Hohlräume entstehen.

Am besten verwendet man dafür spezielle Erde für Pools, die eine besonders gute Drainage aufweist. So wird sichergestellt, dass das Wasser im Pool nicht durch die Erde hindurchsickert und die Stabilität des Beckens nicht gefährdet wird. Ist die Erde gleichmäßig verteilt, kann man sich schon bald auf ein erfrischendes Bad im eigenen Gartenpool freuen.

11. Pool mit Folie auskleiden

Der letzte Schritt beim Bau deines Gartenpools ist, das Becken mit einer Folie auszukleiden. Das ist eine wichtige Aufgabe, die sorgfältig erledigt werden sollte, um Lecks zu vermeiden. Es gibt verschiedene Arten von Folien, aus denen du wählen kannst, je nach Geschmack und Budget.

Einige sind dicker und widerstandsfähiger als andere. Du solltest auch die Farbe der Folie sorgfältig auswählen, da sie das Aussehen des Wassers beeinflusst. Die meisten Folien sind blau oder grün, aber es gibt auch andere Farben zur Auswahl.

Beim Auskleiden des Pools solltest du darauf achten, dass die Folie glatt und faltenfrei ist, um eine gleichmäßige Wasserlinie zu gewährleisten. Sobald die Folie angebracht ist, kannst du den Pool mit Wasser füllen und dich zurücklehnen, um dein neues Schwimmbecken zu genießen.

12. Becken prüfen und mit Wasser befüllen

Der letzte Schritt zum eigenen Gartenpool ist das Befüllen des Beckens. Doch bevor das Wasser fließt, sollte das Becken auf mögliche Schäden geprüft werden. Kleine Löcher oder Risse können nämlich schnell zu größeren Problemen führen.

Also am besten genau hinschauen und im Zweifel einen Experten hinzuziehen. Dann kann das Wasser endlich eingelassen werden und der Pool-Genuss beginnen! Aber Vorsicht: Nicht gleich das Becken bis zum Rand füllen, denn der Wasserdruck kann das Becken beschädigen.

Am besten langsam und in Etappen das Wasser einlassen, bis die gewünschte Füllmenge erreicht ist. Und dann heißt es: Ab ins kühle Nass und den Sommer im eigenen Garten genießen!

13. Pool und Außenbereiche individuell gestalten

Pool und Außenbereiche individuell gestalten Wenn du deinen eigenen Gartenpool baust, kannst du ihn ganz nach deinen Wünschen gestalten. Der Pool an sich ist schon ein echter Hingucker, aber mit ein paar kreativen Ideen kannst du ihn noch schöner machen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer farbigen Beleuchtung, die den Pool in ein magisches Licht taucht?

Oder einer edlen Umrandung aus Naturstein, die den Pool optisch aufwertet? Auch eine gemütliche Lounge-Ecke oder ein schattiges Sonnensegel können den Komfortbereich rund um den Pool verbessern. Lass deiner Kreativität freien Lauf und erschaffe deine ganz persönliche Wohlfühloase!

Fazit zum Text

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, einen Überblick über die Vor- und Nachteile eines Gartenpools zu bekommen und dir bei der Entscheidung geholfen, ob du einen Pool in deinen Garten einbauen möchtest. Mit unseren Tipps zur Auswahl der richtigen Lage und der unterschiedlichen Pool-Varianten sowie der Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selberbauen des Pools hast du alle notwendigen Informationen, um dein eigenes kleines Paradies zu schaffen. Wir empfehlen dir, dich auch mit unseren anderen Artikeln zum Thema Poolbau auseinanderzusetzen, um noch mehr nützliche Tipps und Tricks zu erhalten.

Viel Spaß beim Bau deines eigenen Gartenpools!